Mülltrennung mit Nachhaltigkeit – Erfolgreiche Umstellung bei den Abfallsäcken
Einsparungen mehrerer Tonnen sind ein Gewinn für die Umwelt
Die Mülltrennung spielt eine entscheidende Rolle im Kampf gegen Umweltverschmutzung und den Schutz unserer natürlichen Ressourcen. Durch eine effektive Mülltrennung können wir Abfälle reduzieren, wertvolle Rohstoffe im Sinne der Kreislaufwirtschaft wiederverwenden und unseren ökologischen Fußabdruck minimieren. Dafür ist es wichtig, dass jeder Einzelne seinen Beitrag leistet.
Erfolgreiche Umstellung und spürbarer Umweltschutz
Bei der Überarbeitung des Produktportfolios wurde von Ulrike Skop (Produktmanagement Reinigung) besonderes Augenmerk auf die wichtigsten, meist bestellten 120l Abfallsäcke gelegt. Bei den Farben Schwarz (Restmüll), Rot (Papier) und Gelb (Plastik) wurde nach einer begleiteten und evaluierten Testphase die Dicke von 30µ auf 23µ reduziert. Dadurch ergaben sich nach einem Jahr erfreuliche Einsparungen, die insbesondere der Umwelt zugutegekommen sind.
Allein durch die Anpassung dieser drei Farben, konnten wir für 2,6 Tonnen weniger Kunststoff im Abfallkreislauf sorgen. Zusätzlich dazu wurden bei der Umstellung des blauen 120 Liter Abfallsacks (Dosen, Metall) auf eine klimafreundlichere Variante, insgesamt 8,1 Tonnen CO2 eingespart. Das entspricht 59 Autofahrten von Wien nach Feldkirch mit einer Länge von knapp 630km pro Strecke (und einem CO2 Verbrauch von 139,7 kg*). Insgesamt konnten so knapp 37.000 Kilometer an Autofahrten eingespart werden.
Abschließend konnten durch die Überarbeitung des gesamten Sortiments auch finanzielle Einsparungen von knapp 70.000 Euro erreicht werden.
Messbarer Erfolg zertifiziert und ausgezeichnet
Dank der erfolgreichen sowie nachhaltigen Umstellung der Abfallsäcke wurde ÖBB-Operative Services mit einem von der Firma DEISS ausgestellten Zertifikat ausgezeichnet. Durch die stetige Optimierung interner Prozesse konnte so beigetragen werden, dass die CO2 Emissionen gesenkt werden konnten. „Die klimaneutralisierten und umweltschonenden Abfallsäcke zeichnen sich durch eine recycelte Hochleistungsfolie aus und sind noch reißfester als vergleichbare Produkte. Das spart bis zu 30% CO2 Emissionen. Es freut mich sehr, dass wir einen positiven Beitrag zur Klimaneutralität beitragen konnten und auf einem guten Weg sind, zum Schutz der Umwelt beizutragen“, zeigt sich der Geschäftsführer von ÖBB-Operative Services, Fabian Fußeis, stolz auf diesen Erfolg.
*Quelle: Nachhaltigkeit - ÖBB-Personenverkehr AG (oebb.at) [21.03.2024, 11:15]
ÖBB-Graffiti-Bilanz 2023: Jeder einzelne Fall wird konsequent zur Anzeige gebracht
(Wien, 01. März 2024) – 2.300 Graffitis auf Zügen und Gebäuden der ÖBB verursachten im Jahr 2023 einen Schaden von 3,1 Mio. Euro. Die Anzahl der Graffiti-Delikte ist somit im Vergleich zum Vorjahr um 22 Prozent gesunken (2022: 2.946 Graffitis). Allerdings hat die Größe der Graffitis auf den einzelnen Fahrzeugen deutlich zugenommen. Für 2023 bedeutete das insgesamt eine zu reinigende Fläche von insgesamt 51.000 m² (2022: 44.000 m²) – das entspricht umgerechnet einer Fläche von sieben Fußballfeldern.
Graffitis verursachen Schäden in Millionenhöhe
Die Schadenssumme für Reinigung, inkl. eingerechneter Stehzeiten des Wagenmaterials, stagniert bei rund 3,1 Mio. Euro auf hohen Niveau (2022: 3,2 Mio. Euro). Kurzum, Graffitis sind kein Kavaliersdelikt, sondern Beschädigung fremden Eigentums – des Eigentums der österreichischen Steuerzahler:innen. Die ÖBB haben die Gangart gegenüber Sprayer:innen in den vergangenen Jahren sukzessive verschärft. Jedes einzelne Graffiti wird konsequent zur Anzeige gebracht und in einer Datenbank dokumentiert. So können auch zurückliegende Delikte zugewiesen werden. Die ÖBB arbeiten hier eng mit der Polizei und den Behörden zusammen, um die Täter:innen auszuforschen.
Hotspots sind nach wie vor Abstellanlagen in der Ostregion, dazu zählen auch Wiener Neustadt und Retz. Weiters war zuletzt eine Zunahme an Vorfällen im Bereich Linz festzustellen.
Täglicher Einsatz für Sauberkeit
Zusätzlich wirken sich Verunreinigungen von Zügen und Bahnhöfen negativ auf den Wohlfühlfaktor und das subjektive Sicherheitsgefühl der Fahrgäste aus. Auch die Akzeptanz von öffentlichen Verkehrsmitteln im Allgemeinen leidet darunter. Für die Dauer der aufwendigen Reinigung fehlen diese Züge naturgemäß im Betrieb und können das Platzangebot für die Fahrgäste verringern bzw. für Zugausfälle sorgen. Die Züge werden stets so schnell wie möglich gereinigt, weil oft auch Sicherheitshinweise übersprüht werden, die im Unglücksfall Leben retten können. Gleichzeitig verbessern die ÖBB kontinuierlich die Reinigungsmaßnahmen und steigern zugleich die Reinigungsleistungen.
Lebensgefahr für Sprayer:innen
Das Besprühen von Zügen und Bahnanlagen kann nicht nur sehr teuer werden, sondern auch lebensgefährlich sein. Besonders auffällig ist allerdings, dass Sprayer:innen die Gefahr oft nicht bewusst ist, wenn sie sich illegal Zutritt zu den Bahnanlagen verschaffen:
Auf den Bahnanlagen finden auch nachts Verschubtätigkeiten und Zugverkehr statt. Die Züge nähern sich mit hoher Geschwindigkeit und haben lange Bremswege.
Die Oberleitungen stehen unter 15.000 Volt Spannung. Hier kann es bereits bei Annäherung zu einem Stromschlag kommen, dadurch kommt es immer wieder zu tödlichen Unfällen, unter anderem beim Klettern auf Wagen oder Oberleitungsmasten. Weiters kann es zu gefährlichen Stürzen im Gleisbereich kommen, insbesondere besteht auch Verletzungsgefahr auf der Flucht vor Bahnpersonal oder Polizei.
ÖBB Lost & Found Bilanz: 31.700 Fundstücke & viel Kurioses
Die ÖBB verzeichnen ein Rekordjahr an Fahrgästen. Das macht sich auch in der Anzahl an verlorenen Gegenständen bemerkbar. War der Anstieg von 2021 (19.000 Fundgegenstände) auf 2022 (27.000 Fundgegenstände) mit 42% schon beachtlich, stieg dieser im Jahr 2023 nochmals um 15% auf 31.700 Gegenstände, die von Zugreisenden verlorengegangen sind. Auch kuriose Gegenstände wie eine Körperprothese waren darunter.
Die insgesamt sieben ÖBB Lost & Found-Büros sind für viele Fahrgäste oft die Retter in der Not. Insbesondere dann, wenn wichtige Gegenstände wie Handy, Schlüssel, oder Bankomatkarten doch wiederauftauchen, ist die Erleichterung groß. Den Anstoß müssen aber ehrliche Finder:innen geben, die die Gegenstände bei ÖBB-Mitarbeiter:innen oder direkt in den Lost & Found-Stellen abgeben. Glücklicherweise dürften sehr viele ehrliche Menschen in den ÖBB-Zügen unterwegs sein.
Die Top 3 der Fundgegenstände
Im Jahr 2023 wurden nicht weniger als knapp 11.000 Koffer, Rucksäcke und Taschen abgegeben. Damit sind diese Gegenstände wie auch im letzten Jahr unangefochten an der Spitze (2022: 8.900, 2021: 5.200). Auf dem zweiten Platz mit deutlichem Abstand rangieren die Elektronik, Kameras und Handys mit knapp 6.000 Gegenständen. Auch hier gibt es zum Vorjahr spürbar mehr Fälle (2022: 4.900, 2021: 3.600). Auf dem letzten Stockerlplatz haben es ebenso wieder die Brieftaschen, Gelder und Wertpapiere mit 3.700 Gegenständen geschafft (2022: 3.400, 2021: 2.800). Somit haben die Top 3 aus dem Vorjahr ihre Positionen erfolgreich verteidigen können.
Alles in allem wurden 2023 knapp 31.700 Gegenstände bei den Lost & Found Standorten abgegeben – das sind 95 Stück pro Tag (2022: 70 Stück pro Tag). Jene Gegenstände, die nicht auf einer der Lost & Found-Stellen abgeholt werden, wurden, wie gesetzlich vorgeschrieben, den öffentlichen Stellen übergeben.
Kuriositäten und große bis kleine Wunder
2023 wurden nicht nur 45 Gehhilfen (Krücken, Rollatoren, Stöcke etc.) gefunden, sondern zudem 7 Hörgerate, 3 Zahnspangen, 4 Gebisse bzw. Zahnprothesen und sogar eine Körperprothese in unseren Zügen zurückgelassen. Zusätzlich dazu blieben 21 Kinderwägen, 32 Citybikes, 38 Mountainbikes, 131 Scooter und sogar 2 Drohnen in den Zügen zurück. 555-mal haben Sportler:innen nach ihrer Ausrüstung gesucht, denn auch sie haben ihre Gegenstände vergessen. So tauchten 51 Skateboards, 25 Snowboards/Skis, 16 Paar Ski- und Snowboardschuhe, 6 Paar Eislaufschuhe und 3 Inlineskater bei unseren Fundbüros auf. Auch Musiker:innen fahren bekanntermaßen seit jeher mit den ÖBB. In Summe wurden 106 Instrumente gefunden – um 25 mehr als 2022. Am häufigsten gingen Gitarren (54) verloren. Aber auch 29 Blasinstrumente (z.B. Trompeten), 16 Streichinstrumente (z.B. Geigen) und ein Tasteninstrumente (z.B. Keyboard) wurden vergessen. 2023 haben besonders viele Autofahrer:innen die ÖBB als Mobilitätsalternative gewählt: Neben 5 KFZ-Kennzeichen wurden 20 Fahrzeugdokumente und 109 Führerscheine bei uns am Zug zurückgelassen. Autos und Motorräder wurden hingegen nicht zurückgelassen.
Gegenstand verloren? Was tun?
Wenn Reisende am Bahnhof oder im Zug einen Gegenstand verlieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Verlust zu melden:
Über ein Online-Tool können die Eigentümer:innen die ÖBB rund um die Uhr über ihren verlorenen Gegenstand informieren.
Zusätzlich helfen die Mitarbeiter:innen vom ÖBB Lost & Found Service- Center während der Öffnungszeiten telefonisch weiter.
Die Telefonhotline lautet: +43 5 1778 97 22 222
Außerdem ist das Lost & Found-Personal in sieben Fundbüros in Wien, Linz, Salzburg, Villach, Bruck/Mur, Innsbruck und Bregenz, jeweils an Werktagen von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 07:30 bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 16:30 Uhr sowie am Freitag von 07:30 bis 13:30 Uhr für die Kund:innen da.
Sustainability Challenge: Weg mit dem Mikroplastik in der Reinigung
Gemeinsames Projekt zwischen ÖBB-OS und Studierenden
Im Studienjahr 2022/23 beschäftigten sich acht Studierende im Rahmen einer Lehrveranstaltung mit dem Thema „Mikroplastik in der Reinigung“. Auftraggeberin und Projektpartnerin waren ÖBB-Operative Services.
Worum ging es? Was wurde gemacht?
Aufgabenstellung war einerseits die Erhebung eingesetzter Kunststoffmaterialien, andererseits die Analyse der Inhaltsstoffe von Reinigungsmitteln und deren Auswirkung auf Mensch und Umwelt sowie die Suche nach ökologischen Alternativen für die, von ÖBB-OS eingesetzten, Produkte. „Wir freuen uns, gemeinsam mit so engagierten jungen Menschen dieses Projekt durchgeführt zu haben. Es war für alle Beteiligten sehr lehrreich und wir haben viele neue, wertvolle Inputs bekommen“, freuen sich die Projektverantwortlichen bei ÖBB-OS, Dominique Werthmann und Natalie Solderer, über das Ergebnis.
Kreditkarte zum Dessert?
Würden wir eine Kreditkarte zum Nachtisch essen? Wohl kaum. Dennoch gelangen pro Woche zirka fünf Gramm Mikroplastik in den menschlichen Organismus. Das entspricht dem Gewicht einer Kreditkarte.* „Dieses Beispiel zeigt, dass es höchste Zeit ist, zu handeln: Sowohl für die Umwelt als auch für unsere Gesundheit“, so Natalie Solderer und Dominique Werthmann. Einige alternative Produkte verwenden bereits natürliche und mikroplastikfreie Rohstoffe, allerdings bietet der Markt noch nicht genügend Optionen für den tatsächlich benötigten Bedarf.
Nachhaltigkeit im Fokus
Nach Auswertung der bisherigen Ergebnisse will ÖBB-OS die Partnerschaften mit der Forschung weiter ausbauen. In der Reinigung liegt noch sehr viel Potenzial für ökologische Alternativen. Hierzu gibt es auch schon erste konkrete Ideen zur Umsetzung. So sollen bei Ausschreibungen die Zusammensetzungen der Produkte bekanntgegeben werden. Auch der Recyclinganteil jedes Produktes soll transparent gemacht werden. Umwelt- und gesundheitsschädliche Stoffe sollen bei Ausschreibungen explizit ausgeschlossen werden. Darüber hinaus sollen Verträge in Zukunft so ausgestaltet sein, dass auf Marktveränderungen flexibel reagiert werden kann und eine umweltfreundlichere Variante schnell in das Produktsortiment aufgenommen werden kann.
ÖBB-OS ist Pionierin in der Reinigungsbranche
ÖBB-OS ist jedenfalls jetzt schon Vorreiterin beim Thema Mikroplastikreduktion in der Reinigungsbranche. „Darauf bin ich sehr stolz. Ein großes Lob und Danke sowohl an unsere operativen Kolleg:innen in Graz, die während des Projektzeitraums die Testungen aktiv unterstützt haben, als auch an die Studierenden und natürlich an Dominique und Natalie, die sehr viel Energie und Leidenschaft in dieses Projekt investiert haben. Das Ergebnis kann sich sehen lassen“, sagt ÖBB-OS Geschäftsführerin Michaela Huber abschließend.
*Quelle: Exposure&Health
Ein Auge für andere Menschen
Victoria handelt vorbildlich und couragiert
Wer Augen hat zu sehen, der sehe – alle kennen diesen Spruch. Viele Mitmenschen sehen trotz des bekannten Spruchs schwarz, denn sie sind entweder sehbeeinträchtigt oder gar blind. Schätzungsweise 300.000 Menschen in Österreich können nicht oder nur unzureichend sehen. Die ÖBB führen daher eine Sensibilisierungskampagne auf den Bahnhöfen durch.
Botschaft mit Lehrauftrag
Hauptbahnhof Linz: Victoria Kubinger, 12 Jahre alt, kommt mir ihrer Familie nach einem Urlaub in Linz an. Da bemerkt das Mädchen, dass ein blinder Fahrgast über den Bahnsteig geht und das extra dafür angefertigte Blindenleitsysteme zur sicheren Fortbewegung benützt. Allerdings stehen andere Reisende auf dem Leitsystem und nehmen den sehbeeinträchtigten Mann nicht wahr. Victoria eilt zu den Kund:innen und bittet sie, das Leitsystem wieder freizumachen. „Ich habe ihnen gesagt, dass sich blinde Reisende nur mithilfe dieses Systems sicher am Bahnsteig bewegen können. Sie haben sich sofort entschuldigt und sind beiseite gegangen“, erzählt Victoria, was sie gesehen und wie sie reagiert hat.
Sensibilisierung für ein gemeinsames Miteinander
Im Rahmen des „Tag des weißen Stocks“ gab es österreichweite Durchsagen auf den Bahnhöfen. Trotzdem braucht es noch immer Botschafter:innen wie Victoria, die andere Fahrgäste auf die Anliegen sehbeeinträchtigter Mitmenschen aufmerksam machen. Dass sie weiß, wofür diese Leitsysteme gut sind, hat sie nicht nur ihrer sozialen Ader, sondern auch ihrem Vater, Harald Kubinger, zu verdanken. Dem Bereichskoordinator von ÖBB-OS ist die Rücksichtnahme auf Menschen mit besonderen Bedürfnissen ein Anliegen. Eines, dass er seiner Tochter erfolgreich vermittelt. „Nur gemeinsam sind wir stark. Wir haben gerade für Menschen mit Beeinträchtigungen eine Verantwortung zu tragen. Wenn wir als Team ÖBB aufeinander achten, haben alle etwas davon. Ich bin stolz auf meine Tochter, dass sie ein Auge für andere Menschen hat, die unsere Hilfe benötigen“, so Harald Kubinger abschließend.
Nachhaltige mobile Sicherheit
Nachhaltige mobile Sicherheit
ÖBB-OS setzt auf Elektromobilität bei der mobilen Streife
Wir fahren grün – getreu dem neuen Motto des Konzerns steigt auch Operative Services auf umweltfreundliche Mobilität um. In Oberösterreich nützt die mobile Sicherheit von OS das erste Elektrofahrzeug und setzt damit ein Zeichen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit.
Aufgeladen und einsatzbereit
Seit nunmehr knapp zwei Monaten bestreifen die Sicherheitskolleg:innen in Oberösterreich mittels E-Fahrzeug diverse Verkehrsstationen und Bahnhöfe. Das konkrete Einsatzgebiet erstreckt sich zwischen Selzthal und Linz. Auswirkungen auf den Arbeitsalltag hat die Umstellung bisher nicht gehabt – die Kolleg:innen können ihren Aufgabengebieten genauso nachkommen wie bei den bisherigen Fahrzeugen. „Die Sicherheitsdienstleistungen werden in genau demselben Ausmaß erbracht wie vorher. Das E-Auto schränkt uns nicht ein, ganz im Gegenteil. Durch die Umstellung leisten wir einen Beitrag zum Umweltschutz und können gleichzeitig unseren Aufgaben vollumfänglich nachkommen“, zieht Geschäftsführerin Michaela Huber eine erste positive Bilanz.
Gewinn für Natur und Umwelt
Konzernweites Ziel ist es, vermehrt auf Elektroautos umzustellen und sukzessive die bisherigen Benzin- und Dieselfahrzeuge umzurüsten. Die positiven Auswirkungen auf die Umwelt sind beachtlich. Das vor der Umstellung eingesetzte Dieselauto auf der Strecke zwischen Selzthal und Linz hatte bei einer Jahreslaufleistung von knapp über 48.000 Kilometer (ca. 130 km pro Tag) einen Verbrauch von 2.873 Liter Diesel pro Jahr. Das E-Auto ist somit ein klarer Gewinn für Natur und Umwelt. „Diese Zahlen bestätigen unseren Kurs. Unser Plan und Ziel ist es auch weiterhin einen Beitrag zur Umweltfreundlichkeit zu leisten. Als Teil des größten nachhaltigen Mobilitätsunternehmen wollen wir unserer Verantwortung gerecht werden“, ergänzt Geschäftsführer Fabian Fußeis.